Wenn dann plötzlich diese innere Leere auftaucht
Egal ob Du eine Beziehung mit deiner Seelenliebe eingehst oder nicht.
Ihr werdet trotz allem oder gerade, weil man nicht zusammenkommt, vieles lernen und erfahren.
Manchmal ist es so, dass man sich durch diese Liebe innerlich sehr verändert, man wird sich lange Zeit vielleicht sogar selbst fremd.
Jedoch bin ich auch sicher, dass wenn man erst einmal durch all die Emotionen hindurch ist, welche er/sie in einem auslöst, man zuerst einmal in eine Art der inneren Leere verfällt.
Ja, es kann eine sehr schmerzhafte Leere sein.
Man wünscht sich zu diesem Zeitpunkt oftmals zurück, die Abweisung oder den Schmerz nochmals erleben zu dürfen, weil man denkt, alles ist besser als diese tonnenschwere innere Leere in der Seele.
Diese schmerzende Stille ist es, welche die Brücke baut, hin zu dem, was erfahren werden darf.
Aber gerade diese tiefe Leere, diese gefühlsmäßige innere Stille kann es sein, die dir den Raum gibt, zu erkennen, was nun in deinem Inneren erwachen will.
Diese Stille, die so sehr schmerzt, ist genau die Brücke, über die all dies, was neu in dir erwacht seinen Weg an deine Oberfläche findet.
Hier in diesem unsagbar schweigsamen Raum in dir, findest Du, sofern Du es zulässt, all dies, was in dir aus Urzeiten lebt und gesehen werden will, eben durch dieses Lieben.
Hier kannst du erkennen, wieso und weshalb, euer erneutes Zusammentreffen stattfand. Du kannst hier erfahren, was der andere in dir angestoßen und wiederweckt oder an was er dich erinnert hat.
Das Erkennen des anderen, aktiviert die unbewussten Erinnerungen, an all dies, was man “er”leben will.
Manchmal trifft man sich wirklich nur kurz, um sich durch das Leid der Trennung, an die eigentliche Lebensmission zu erinnern.
Vielleicht auch, weil wir nur, durch das Erkennen des anderen, auch unserer größten Lebensaufgaben, wieder erinnern können.
Und manchmal kann es auch sein, dass wir schlicht und einfach, eine Trennung, die wir in einem früheren Leben nicht vollziehen konnten, nun gefühlt nachholen dürfen und uns so seelisch weiterentwickeln können, als es ohne den Schmerz der Trennung gewesen wäre.
Es gibt viele Gründe, wieso man eventuell nicht mit der Dualseele zusammenkommt, obwohl sich beide erkannt haben.
Es gibt es aber auch sehr oft, dass beide zusammenfinden, wenn jeder für sich noch seine eigenen Päckchen geöffnet und ausgepackt und die darin enthaltene Mission erfüllt und verinnerlicht hat, und dies kann manchmal nur mit einem ganz anderen Partner geschehen müssen.
Wenn ihr die Gewissheit habt, eurer Dualseele begegnet zu sein, verzweifelt nicht, wenn sich die Wege nochmals trennen, es ist so oder so nicht für immer.
Spätestens in einer anderen Dimension findet man sich wieder.
Aber, und dies habe ich schon sehr oft miterlebt, nach Jahren der Trennung, nachdem beide nochmals ein eigenes Leben fanden und führten, trafen sich die Wege beider wieder. Dies zu einem Zeitpunkt, da beide nun reif waren, eine solch tiefe Liebe zu erleben.
© Erika Flickinger
Liebe Frau Flickinger,
Ihre Beiträge sind eine solche Wohltat in diesem ganzen Dualseelen-Wahnsinn. Ich wünschte, ich wäre chon viel früher auf Ihre Seite gestoßen..
Aber gerade weil sich Ihre Beiträge so wunderbar von dem mainstream-Gelaber abheben verstehe ich Ihren letzten Beitrag nicht richtig.
“Hier kannst du erkennen, wieso und weshalb, euer erneutes Zusammentreffen stattfand. Du kannst hier erfahren, was der andere in dir angestoßen und wiederweckt oder an was er dich erinnert hat….Manchmal trifft man sich wirklich nur kurz, um sich durch das Leid der Trennung, an die eigentliche Lebensmission zu erinnern.” Oooooch nööööö….wiedermal geht es darum, dass das Zusammentreffen eine höhere, größere Mission auslöst (auslösen soll) . Wiedermal bekommt die Trennung von einem geliebten Meschen (DEM über alles geliebten Menschen) eine tiefe Bedeutung..einen Sinn…..ist das nicht irgendwie dasselbe, was der mainstream uns auch erzählen will? Es ist doch einfach so, dass man vordergründig einfach nicht sehen kann, was da nun angestoßen worden sein soll oder was Sinn und Zweck des Ganzen sein sollte. Und wieder ist man doch geradezu gezwungen, irgendwas halbwegs Plausibles zu suchen, was denn nun die große Lektion gewesen sein soll. Kommt Ihnen doch auch bekannt vor, oder ?
“Aber, und dies habe ich schon sehr oft miterlebt, nach Jahren der Trennung, nachdem beide nochmals ein eigenes Leben fanden und führten, trafen sich die Wege beider wieder. Dies zu einem Zeitpunkt, da beide nun reif waren, eine solch tiefe Liebe zu erleben.” Und wieder: oooooch nööööö. Irgendwann, wenn beide reif sind……das ist doch EXAKT dierselbe unsägliche Denkweise, die Sie zurecht immer kritisieren. Reif? Irgendwann? Wenn…ja, was? Alle Lektionen gelernt sind? Was, wenn es darum gar nicht ginge? Wenn Liebe einfach Liebe wäre. Ohne Notwenigkeit, irgendwas zu ändern? Irgendeine Reife zu erreichen? Ohne irgendetwas? Ist es denn nicht genau DAS was Sie sonst schreiben?
Alles Liebe
Liebe Maria, es geht nicht um eine höhere Mission, sondern um eine persönliche Mission. Dinge, die wir in uns tragen und die erlöst oder von uns entdeckt und angenommen werden wollen.
Das hat nichts mit höherer Mission zu tun, sondern mit persönlichem Wachstum.
Liebe Maria, bitte auch auf die Wortwahl achten, ich schrieb „„Meist (habe ich wie unten erklärt durch Manchmal ersetzt) trifft man sich wirklich nur kurz, um sich durch das Leid der Trennung, an die eigentliche Lebensmission zu erinnern.““Aber ich schreibe nicht von einer höheren Mission. Dies sind in meinen Augen zwei ganz verschiedene Dinge.
Manchmal auch damit, dass man Dinge aus früheren Inkarnationen ausgleicht. Und manchmal auch, dass wir dadurch, dass wir noch alleine durchs Leben gehen dürfen, auf uns selbst zurückgeworfen werden und Dinge in uns entdecken, die in uns schlummern und ans Licht wollen.
Ich möchte hier einmal mich als Beispiel anführen.
Nachdem ich meine Seelenliebe getroffen habe, habe ich erst angefangen öffentlich zu schreiben. Ich habe angefangen zu malen, obwohl ich vorher geschworen hätte, ich kann nicht malen, ich würde noch nicht Mals eine gerade Linie auf die Leinwand bringen. Und jetzt, nach Jahren habe ich eine staatliche Sammlung von selbst gemalten Bildern.
Ich hatte schon immer den Wunsch in mir getragen, ein Buch zu veröffentlichen, habe dies aber stets umgangen, weil ich davon überzeugt war, dies nicht zu können, keinerlei Talent zu haben … und nun sind es mehr als 10 Bücher.
Ich habe alte Talente wiederentdeckt und sie ins Leben getragen und manches mehr. All dies hat mein Erkennen, meiner Seelenliebe in mir ausgelöst hat. Wäre unsere Begenung anders verlaufen als sie dies getan hat, wäre all dies nicht in mir zum Vorschein gekommen. Dies war unter anderem eine meiner Missionen, die mir diese Liebe aufgezeigt hat. Dies meine ich mit Missionen 🙂
Auch behaupte ich in dem Beitrag nicht, dass dies für alle gilt. Vielleicht habe ich auch die falsche Wortwahl getroffen, daher habe ich beim dritten Satz, das Wort „Meist“ durch „Manchmal“ ersetzt. Ich denke, dies zeigt deutlicher, was ich sagen möchte.
Nicht immer kommt man mit der Dualseele zusammen, und für diese Menschen habe ich diesen Beitrag geschrieben. Ich behaupte nicht, dass man nie zusammenkommt. Der Großteil von Dualseelen findet zusammen, dies habe ich in anderen Texten auch schon erwähnt.
Aber, es gibt nun einmal auch solche Seelenpartner, deren Weg es eben nicht ist, und für jene ist dieser Artikel gedacht. Ich möchte hier auf diesem Blog keine einseitigen Artikel teilen, sondern jeder Art dieser Liebe gerecht werden 🙂
Auf alle Fälle geht es in meinem Beitrag definitiv nicht um eine höhere Mission, die man erst erfüllen muss um mit der Partnerschaft der Dualseele belohnt zu werden. SOndern einfach darum, was vielelicht die Gründe für eine Trennung sind.
„„Es ist doch einfach so, dass man vordergründig einfach nicht sehen kann, was da nun angestoßen worden sein soll oder was Sinn und Zweck des Ganzen sein sollte. Und wieder ist man doch geradezu gezwungen, irgendwas halbwegs Plausibles zu suchen, was denn nun die große Lektion gewesen sein soll. Kommt Ihnen doch auch bekannt vor, oder ?““
Doch, sofern es der Weg von beiden ist, sich zuerst einmal an etwas zu erinnern, kann man es erkennen und wird dies auch erkennen.
Erkennt man hier nichts, so ist auch nichts da, dass es zu erkennen gäbe. Man muss sich hier nicht zwingen etwas halbwegs Plausibles zu erkennen. Man fühlt es, wenn etwas da ist, dass Aufmerksamkeit von einem fordert. Es muss nichts erzwungen werden.
Bitte nicht den Fehler machen, meinen Text nun 1:1 auf Sie selbst zu beziehen. Wie gesagt, möchte ich Vielfalt auf meinem Blog bieten und dies kann ich nur, wenn ich jeder Art von Seelenpartnerschaft gerecht werde und darüber schreibe.
Liebe Grüße
Erika
Diese ganze kleinliche Wortglauberei kotzt mich nach neun Jahren Dualseelenprozess sowas von an. Dieses ganze therapeutische Schöngeredet, da ist eine, die weiß mehr, als die anderen Dummem, die noch lernen müssen. Die Dualseele kommt in Dein Leben, erzeugt Leid und durch Leid entwickelt man sich weiter und das bringt einem aber dann trotzdem alles nicht das große Glück, man leidet eher bis zum Tod und alles wird immer nur schön geredet und teure Coachings und Beratungen werden einem verkauft und man leidet trotzdem weiter bis zum Tod und das war’s. Die drecks Dualseele kommt nicht mehr zurück und wenn sie in Jahren zurückkommt, dann bin ich vorher wahrscheinlich wahrscheinlich schon halb krepiert.